Umweltschutz
Nachhaltiger Schutz vor ökologischen und monetären Schäden.
Gereinigte Rohre tragen erheblich zum Schutz der Umwelt bei! Veraltete Rohrleitungen müssen saniert werden, damit das Abwasser unverdünnt bleibt und die Bakterien in den Kläranlagen ihre Arbeit verrichten können, denn verdünntes Abwasser behindert die Bakterien beim Reinigen. Verdünntes Abwasser hätte zur Folge, dass dem Abwasser zur Reinigung eine höhere Konzentration von Chemikalien zugeführt werden muss. Damit entstehen Mehrkosten und Schäden, sodass neben der Umwelt auch die Kläranlagen und die Privatbesitzer die Leidtragenden sein können.
Das Kanalisationssystem in Deutschland wurde von renommiertem Ingenieurswissen konzipiert und bildet eine hervorragende Basis für den Schutz der Umwelt.
Jedoch führen der natürliche Verschleiß und andere Faktoren (z. B. Wurzeln) dazu, dass Risse und Brüche entstehen, welche mit der Zeit größer werden. Durch die Risse und Brüche dringen Grundwasser, Schichtenwasser, sowie Erde in das öffentliche Kanalnetz. Infolgedessen tritt häusliches Abwasser aus, welches mit den enthaltenden chemischen Rückständen wie Medikamenten, Hormonen und Reinigungsmitteln in tiefer liegende Erdschichten und Grundwasser gelangt. Diese Abfolge stellt eine erhebliche Belastung für die Umwelt dar und kann durch sanierte Rohre aufgehalten werden.
Ein intaktes Kanalsystem spielt eine essenzielle Rolle beim Klimawandel
Die Veränderung des Klimas ist spürbar. Wiederkehrende meteorologische Extreme treten auf: Unwetter mit Starkregen überfordern das Leitungssystem und strapazieren zusätzlich. Das führt dazu, dass die Kanalisation überflutet und das überflüssige Wasser sucht sich den Weg in die Grundleitung der Hausbesitzer. Dem kann mit einem Rückstauschutz entgegengewirkt werden.